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Online-Bewerbung





  • Allgemeine Tipps für eine Online-Bewerbung
  • eRecruitment: Der Run auf die High-Potentials
  • E-Cruiting kommt langsam, aber gewaltig

    ALLGEMEINE TIPPS FÜR EINE ONLINE-BEWERBUNG

    E-Mails bieten sich zur Erstkontaktaufnahme mit dem gewünschten Unternehmen an. Sie dienen oft als Vorläufer, um abzuchecken, ob eine ausführliche Bewerbung überhaupt sinnvoll ist. Sie zeigen, dass Sie "uptodate" sind. Sie sind schnell und kostengünstig. Die Schnelligkeit ist ein entscheidender Vorteil gegenüber der Postbewerbung. Bewerbungsfotos und Zeugnisse lassen sich beliebig oft digital reproduzieren. Es entfallen keine Portokosten.

    Trotz dieser immensen Vorteile dürfen Sie sich nicht verleiten lassen, schnell verfasste, nicht gut durchdachte E-Mails wahllos an potentielle Arbeitgeber zu versenden. Ihre E-Mail-Bewerbung unterliegt im Prinzip den gleichen Regeln wie das klassische Bewerbungsanschreiben.

    TIPS FÜR DIE ONLINE-BEWERBUNG

  • Bewerben Sie sich nur auf konkrete Stellenausschreibungen - blind verschickte E-Mails landen meist sofort im vituellen Papierkorb.
  • Bewerben Sie sich nur per E-Mail, wenn in der Stellenanzeige eine E-Mail Adresse angegeben wurde - oder klären Sie vorher telefonisch ab (falls eine Telefonnummer angegeben wurde), ob eine Bewerbungs E-Mail erwünscht ist.
  • Nennen Sie einen persönlichen Ansprechpartner - in der Stellenanzeige oder auf der Firmenhomepage finden Sie meist den Namen des Personalverantwortlichen - verwenden Sie keine info@-Adressen
  • Verwenden Sie selbst eine persönliche E-Mail Adresse ( z.B. vorname.name@provider.de) - geben Sie nur eine private E-Mail Adresse an, keine Firmen-Mailadresse. Persönliche E-Mail Adressen lassen sich problemlos und kostenlos bei zahlreichen Internetprovidern einrichten.
  • Verwenden Sie keine Standardanschreiben oder Massenmailings - Ihre Bewerbung muss individuell auf die ausgeschriebene Stelle zugeschnitten sein.
  • Geben Sie in der Betreffzeile kurze, prägnante Schlagwörter für den Adressaten an.
  • Schicken Sie bei Erstkontakt Ihre E-Mail als reines Bewerbungsschreiben mit dem Angebot der Zusendung Ihrer Bewerbungsmappe.
  • Die E-Mail-Bewerbung unterliegt den gleichen Regeln wie das klassische Bewerbungsanschreiben.
  • Verfassen Sie einen gut strukturierten, sehr aussagekräftigen aber möglichst kurzen Text, Inhalt wie beim klassischen Anschreiben; vermeiden Sie eine legere Ansprache, fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik.
  • Nach der Anrede müssen Sie sofort auf den Punkt kommen, Absätze nach Wichtigkeit sortieren.
  • Schreiben Sie Ihre E-Mail mit reinem Fließtext, Zeilenumbrüche nur nach Absatzende - keine HTML-Formatierungen, kein elektronisches Briefpapier.
  • Ihren Lebenslauf können Sie gegebenenfalls gleich nach dem Anschreiben positionieren, er sollte beim Erstkontakt nicht als Anhang/Attachement verschickt werden.
  • Wenn Sie über eine eigene Homepage verfügen, ist es vorteilhaft Lebenslauf, Zeugnisse und andere Dateien zum Downloaden anzubieten - Ihre eigene Homepage sollte allerdings den allgemeinen optischen Ansprüchen entsprechen (vergessen Sie nicht Ihre User- und Passwortangabe)
  • Um den Umgang mit E-Mail-Bewerbungen zu rationalisieren, stellen manche Unternehmen auch Bewerbungsformulare zur Vorauswahl der Bewerber auf ihre Homepage, die Sie gleich dort bearbeiten können. Die Bandbreite der Fragen variiert dabei erheblich. In der Regel erhalten Sie sofort eine Empfangsbestätigung per E-Mail.
  • Geben Sie am Ende Ihrer E-Mail-Bewerbung Ihren Namen, Adresse, Telefon- und Faxnummer, E-Mail-Adresse und ggf. den Domainnamen Ihrer eigenen Homepage/Bewerbungswebsite an.
  • Erhalten Sie nach spätestens 10 Tagen kein Feedback von der angemailten Kontaktperson, sollten Sie telefonisch nachfassen, ob Ihr E-Mail angekommen ist.
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    DER RUN AUF DIE HIGH-POTENTIALS

    Während der normale Rekrutierungs-Prozess über die Zeitungsannonce durchschnittlich 90 Tage dauert, ist die Personalsuche per Internet in der Regel in einer bis vier Wochen erledigt. Denn im Web ist ein direkter Abgleich zwischen den Anforderungen des Arbeitgebers und der Qualifikation der Bewerber möglich ("Profil-Matching"). Doch mit einem einfachen Online-Fragebogen kann ein Unternehmen heute keine qualifizierten High Potentials mehr für sich begeistern. Deshalb setzen Firmen wie Arcor Mannesmann, Audi, Procter & Gamble oder Siemens auf die Verbindung von Online-Spiel und psychometrischen Tests im Web, um eine Vorauswahl bei den Bewerbern zu treffen.

    Der anhaltende Personalmangel in der New Economy hat ein erstaunliches Phänomen zu Tage gebracht: Um überhaupt Bewerber in ihren Hallen empfangen zu können, müssen sich die Unternehmen etwas einfallen lassen. Mehr denn je ist sie die Personalfrage zur Chefsache avanciert.

    Zeit ist Geld, vor allem, wenn man sich mitten in einem Wettlauf um die besten Köpfe der IT-Branche befindet. Aber auch sonst sind unbesetzte Stellen und die damit verbundene Personalsuche immer ein erheblicher Kostenfaktor. Und der lässt sich mittels Internet nun erheblich reduzieren.

    Während der normale Bewerbungsprozess über die Zeitungsannonce durchschnittlich 90 Tage dauert, ist die Personalsuche per Internet in der Regel in einer bis vier Wochen erledigt. Denn im Web ist ein direkter Abgleich zwischen den Anforderungen des Arbeitgebers und der Qualifikation der Bewerber ("Profil-Matching") möglich. So sind denn auch Recruiting-Seiten heute bei den Internet-Auftritten der meisten Unternehmen eine Selbstverständlichkeit.

    Eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens Recruitsoft/iLogos Research kommt zu dem Ergebnis, dass inzwischen fast 80 Prozent der Top 500 Unternehmen weltweit Online-Recruiting auf Ihren Websites betreiben. Zum Vergleich: 1998 waren es erst 29 Prozent. Betrachtet man einzelne Branchen, so wird schnell deutlich, wo eine besondere Nachfrage nach Fachkräften besteht: Die Top 500-Unternehmen im Bereich High-Tech/Internet rekrutieren inzwischen zu 100 Prozent im weltweiten Datennetz. Doch das ist genau das Problem.

    "Wer hier noch auffallen und sich von seinen Konkurrenten unterscheiden will, muss sich etwas einfallen lassen", weiß Astrid Tietgens, Geschäftsführerin der Friedrichsdorfer e-Business Company M.I.T newmedia GmbH. "Ein Bewerbungsspiel verspricht zum Beispiel mehr Erfolg als die sonst üblichen Online-Fragebögen, die langweilig und wenig kreativitätsanregend sind", ist die 38-jährige überzeugt. Sie stützt sich dabei auf die Erfahrungen, die der Siemens Geschäftsbereiches Qualifizierung & Training (SQT) mit seinem Recruiting-Spiel "Challenge Unlimited" machte. "Die traditionellen Recruitingmaßnahmen allein bringen keine ausreichenden Erfolge", begründet Martin Förster, Projektleiter des Bewerbungsspiels das Engagement. Bei dem Spiel standen die teilnehmenden Jobinteressenten in der Pflicht, die virtuelle Stadt Nouvopolis vor dem Untergang zu retten. Das Experiment lieferte verblüffende Ergebnisse.

    Spielerisch herangehen
    Innerhalb der geplanten Laufzeit von sechs Wochen fanden sich statt der erwarteten 2.000 Teilnehmer 12.867 Mitspieler ein, von denen über 10.000 ihr persönliches Profil zur Prüfung durch die Recruiter frei schalteten. 1.827 davon entsprachen exakt der anvisierten Zielgruppe. Diese Resonanz sowie die großzügige Freigabe der Profile finden ihre Basis in der "Verbindung von Psychodiagnostik und Entertainment", vermutet Martin Förster. Denn schließlich müssen sich die Teilnehmer - wenn auch in spielerischer Weise - während der Aufgaben in einem ausgeklügelten Siemens Kompetenzmodell mit den Dimensionen Lern- und Teamfähigkeit, Kunden- und Ergebnisorientierung sowie Kreativität beweisen. Förster: "Am Ende erhalten wir ein Profil, das es dem Recruiter ermöglicht, bei Interesse weitere Maßnahmen einzuleiten." Ein Face-to-Face-Gespräch vor der Einstellung ist in jedem Fall notwendig bevor man sich bindet.

    Mit diesem Spiel entwickelten SQT und sein Multimedia-Dienstleister M.I.T, Spezialist für Online-Projekte wie Corporate Universities, Lernmarktplätze, Soft-Skill- und Fachtrainingsprogramme oder Recruiting-Games, das derzeit weltweit größte datenbankbasierte Personalmarketing-Programm im Internet. Um die Zielgruppe überzeugend anzusprechen, "schließlich war es das Ziel, High-Potentials zu motivieren", so Astrid Tietgens , wurde die Kommunikation zu 100 Prozent in Flash realisiert. "Eine weitere Herausforderung lag in der homogenen Verknüpfung von Spiel und Testverfahren", erläutert die Spezialistin. Damit sollte gewährleistet werden, dass sich die Teilnehmer nicht wie in einer Bewerbungssituation fühlten, sondern frei aufspielten.

    Agentur Conosco

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    E-Cruiting kommt langsam, aber gewaltig
    Von Gabriele Müller, Wuppertal

    Das World Wide Web revolutioniert nicht nur Geschäftsabläufe zwischen Unternehmen, es verändert auch viele firmeninterne Vorgänge. Einer, der davon am stärksten betroffen sein wird, ist das Personalwesen.

    Immer mehr Firmen, vor allem diejenigen, die überregional oder international tätig sind, setzen als Selbstverständlichkeit voraus, dass Bewerber per E-Mail Kontakt zu ihnen aufnehmen oder online Bewerbungsformulare auf der Firmenhomepage ausfüllen.

    Und für Studenten und Absolventen, vor allem aus den "internetaffinen" Studiengängen wie Informatik oder Ingenieurwissenschaften, gehört die Kommunikation per Web auch mit potenziellen Arbeitgebern längst zum Alltag. Damit kommt nach dem E-Commerce und dem E-Business zwar erst nur schrittweise, aber dennoch unaufhaltsam auch das E-Recruiting.

    Denn der Markt für Dienstleistungen im Web rund um das Thema Personal ist lukrativ und wächst sprunghaft. Laut Forrester Research werden die Umsätze in Europa von 859 Millionen Euro im Jahr 1999 auf 4,7 Milliarden Euro im Jahr 2005 ansteigen. Wer sich hier als Dienstleister gut positionieren will, muss überzeugende Konzepte für beide Seiten - Bewerber und Arbeitgeber- vorlegen können.

    Das verursacht zur Zeit einen harten Wettkampf unter den über 300 Online-Jobbörsen, die es allein im deutschsprachigen Internet gibt. Und beschert Stellensuchenden rosige Zeiten. Immer mehr Angebote, immer mehr Service versprechen die Online-Stellenmärkte. Den können clevere User für sich nutzen, um schnell und unproblematisch an ihren Traumjob zu gelangen.

    Wie Susanne Groß aus Köln. "Meine alte Stelle war zwar gut bezahlt, aber die Tätigkeit forderte mich nicht mehr heraus", berichtet die 29jährige Kölner Betriebswirtin. Deshalb beschloss sie, sich neu zu orientieren. "Ich suchte eine Führungsposition in einem internationalen Projekt, und ich hatte so meine Vorstellungen, wie dieser Job aussehen sollte." Susanne Groß ist hoch qualifiziert und kann es sich leisten, wählerisch zu sein. Aber von den Angeboten, die sie zuvor von verschiedenen Headhuntern erhalten hatte, entsprach keines hundertprozentig ihren Vorstellungen.

    Schließlich ergriff sie selbst die Initiative und klickte sich durch verschiedene Karriereportale im Internet. Dabei suchte sich nach strengen Kriterien - Seriosität, Service, äußeres Erscheinungsbild und Benutzerfreundlichkeit - drei aus, in denen sie ihr Profil veröffentlichte. Eingehende Angebote ließ sie sich per E-Mail nach Hause schicken und wurde fündig. Heute ist sie Projektleiterin bei einem internationalen Software-Unternehmen.

    Kein Einzelfall, denn für Bewerber halten die Online-Jobbörsen, die sich mehr und mehr zu Karriereportalen entwickeln, fast immer detaillierte Suchfunktionen bereit. Oft können die Stellensuchenden aber auch ihr Profil in einer Bewerberdatenbank hinterlegen. Ein Matching nach bestimmten Kriterien wie Qualifikation, Alter, Gehalt oder regionalen Wünschen sorgt für den Abgleich von Bewerber- und Stellenangebotsdaten. Passende Jobs werden den Stellensuchenden automatisch per E-Mail zugestellt. Ein breites Spektrum an Informationen und Beratungsangeboten rund um das Thema Beruf und Karriere runden dann das Angebot ab - fast immer völlig kostenlos. Viele Karriereportale liefern Tipps, Informationen und Dienstleistungen rund um das Thema Karrieremanagement. "Kleider machen Leute - oder was ziehe ich an?" heißt es z.B. Oder der Bewerber erfährt, welche Fragen er im Vorstellungsgespräch beantworten muss und welche nicht.

    Allen Jobbörsen gemeinsam ist, dass sie sich schon lange nicht mehr auf das einfache Inserieren von Jobangeboten beschränken. Im Gegenteil. Sie entwickeln zunehmend ganzheitliches Know-how rund um das Thema Personalarbeit. Davon profitieren nicht nur die Kandidaten, sondern auch die Anbieter von offenen Stellen- seien es die Großunternehmen oder junge Gründer auf der Suche nach Personal.

    "Noch ist die webgestützte Personalarbeit für viele Firmen Neuland", kommentiert Frank Lochbaum, Geschäftsführer der JobScout 24 GmbH. " Dabei können solche Instrumente wie ein Rekrutierungs-Assessment, Gehaltsvergleiche, Seminar-Datenbanken, Werkzeuge zur Zeugnis-Erstellung und zur Mitarbeiter-Beurteilung oder ein Online-Verfahren zur Lohn- und Gehaltsabrechnung den Human Ressources Manager erheblich entlasten."

    Lochbaum ist überzeugt: "E-Recruiting wird nicht mehr aufzuhalten sein." Die Prognosen geben ihm recht: Nach einer anderen Studie von Goldmann Sachs wird das Umsatzvolumen im Bereich Online-Recruitment geradezu explodieren, und zwar europaweit auf 5,5 Milliarden Dollar im Jahr 2005. Davon könnten gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren. Denn bestimmte Abläufe mit der Hilfe des Internet auszulagern oder zu standardisieren spart Zeit und damit letztlich auch Kosten ein. Dafür stehen dann Ressourcen zur Verfügung, über die bisher nur Großbetriebe verfügen konnten.

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