Die Hürden auf dem Weg ins Berufsleben haben viele Namen.
Wer sie bewältigen will, sollte sich zuvor
in den einen oder anderen Ratgeber vertiefen.
Sie geben nicht nur Tips über formale Anforderungen,
sondern bereiten einen auch auf mögliche Fallen und Schwierigkeiten vor.
Reden ohne Angst. Souverän auftreten und vortragen.
Christian Püttjer, Uwe Schnierda, Campus Verlag, Frankfurt/New York 1999, 203 Seiten, Euro 19,90
Gekonnt vor einem Publikum zu reden ist eine Herausforderung, die im Berufsalltag immer stärker an Bedeutung gewinnt. Sei es ein Vortrag vor einem großen Publikum, einer internen Sitzung unter Kollegen oder ein Vorstellungsgespräch, in dem es darauf ankommt, sich optimal zu präsentieren - die beiden Karriere- und Kommunikationsprofis Püttjer und Schnierda zeigen in ihrem neuen Ratgeber mit vielen Übungen, Praxisbeispielen, Fragebögen, Insidertipps, Fotos zur Körpersprache und Checklisten konkrete Möglichkeiten auf, wie man Ängste und Redeblockaden überwinden und einen souveränen Vortrag halten kann. Dabei werden die sieben typischen Redeängste analysiert und Gegenstrategien entwickelt. Die Bedeutung der Individualität des Vortragenden und dessen Glaubwürdigkeit, die Überzeugungskraft seiner Argumente, die Souveränität im Umgang mit dem Publikum, Störungen oder Unterbrechungen sowie eine souveräne Körpersprache werden problematisiert und aufgezeigt, wie man sich diese Fähigkeiten aneignen und einen angstfreien Vortrag gestalten kann. Jedem Kapitel folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Tipps, die, wenn man sie beherzigt, aus anfänglichem Redefrust geradezu Redelust ermöglichen kann.
Jetzt wechsle ich den Job! Bewerbungsstrategien für Um- und Aufsteiger.
Christian Püttjer, Uwe Schnierda, Campus Verlag, Frankfurt/New York 1999,
200 Seiten, Euro 17,90
Jeder kommt einmal an den Punkt, an dem er sich einen neuen Job wünscht, womöglich gar die Branche wechseln möchte.
Doch eine solche Entscheidung will gut überlegt sein. Die Bewerbungs- und Karriereprofis Püttjer und Schnierda bieten Hilfestellung in dieser schwierigen Situation.
Am Beispiel der "Partnerschaft", das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht, zeigen die beiden Karriereexperten auf wie man Krisensignale erkennen, Erwartungen
an die neue Arbeit formulieren und den Bewerbungsablauf gestalten kann. Viele Übungen und Checklisten, zahlreiche Negativ- und Positivbeispiele für Anschreiben und Lebenslauf,
beispielhafte Telefongespräche, Vorstellungsgespräche, Praxisbeispiele und -tipps helfen beim erfolgreichen Jobwechsel.
Karriere-Knigge, 100 Tipps für gekonntes Auftreten im Berufsleben.
Elke Pohl, BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH 1999,
208 Seiten, 2. akt. Ausgabe, Euro 14,80
Wenn sich bei Bewerbungen oder Präsentationen zwei Bewerber mit ähnlicher fachlicher Kompetenz
vorstellen, hat meist der die Nase vorn, der sich besser verkaufen kann. Diese "Selbstvermarktung"
hat viele Gesichter und ist gar nicht so kompliziert, wie es landläufig angenommen wird. Im Gegenteil
sind es oft kleine Tricks, die den Umgang mit Vorgesetzten und Kunden erleichtern, einen guten
Eindruck der eigenen Person hinterlassen, ohne dass man sich selbst verleugnen muss, und so kleine
Vorteile im hart umkämpften Arbeitsmarkt bieten. Diese Vorteile zu nutzen, bedeutet auch für Menschen,
die keine großen Karrierewünsche haben, normale berufliche Alltagssituationen besser zu meistern.
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Erfolgreich bewerben im Internet.
Christian Meier, Marius Schuller und Roland Wurm, Hanser-Verlag 1998, 332 Seiten, Beigaben: CD-Rom, Euro 24,90
Warum das Internet nicht auch für die Bewerbung nutzen?
Dieses Buch bereitet optimal auf die Besonderheiten der Stellensuche im Cyberspace vor.
Im einzelnen wird dargestellt, wie E-Mails zur Kurz- oder Vollbewerbung genutzt werden können,
welche Informationen die eigene Bewerbungshomepage enthalten sollte
oder bei welchen Anbietern Stellengesuche online abgelegt werden können.
Meine erfolgreiche Bewerbung.
Michael Lorenz, WRS 1998, 170 Seiten, Euro 12,68
Die Bewerbung ist nichts anderes als die Vermarktung der eigenen Person.
Und wie beim Marketing von Produkten oder Dienstleistungen steht auch hier am Anfang die Analyse.
Wo liegen die individuellen Stärken und Schwächen? Wie schätzen Dritte einen ein?
In welche Richtung soll die Karriere gehen?
Nur wer sich diesen Fragen ehrlich stellt, erarbeitet sich die Argumente,
mit denen man sich potentiellen Arbeitgebern besser verkaufen kann.
Von diesen Überlegungen ausgehend wird geschildert, wie man ein Meister des Selbstmarketing wird.
Besser bewerben — 200 Seiten, die Ihr Leben verändern werden.
Volkmar G. Hable, Ueberreuter 1998, 250 Seiten, Euro 9,90
So selbstbewußt, wie Volkmar G. Hable Titel und Untertitel seines Bewerbungsratgebers gewählt hat,
so selbstbewußt sollte man auch als Bewerber auftreten.
Denn man kann noch so sympathisch, intelligent und gut ausgebildet sein —
wenn man seine Fertigkeiten nicht "über die Rampe" bringt,
ist die Bewerbung letztlich nur vergebliches Bemühen.
Zum Einstieg bietet Hable gleich eine interessante Information:
Nur 15 Prozent aller offenen Stellen werden durch herkömmliche Methoden wie Stellenausschreibungen,
Jobagenturen und Headhunter vermittelt.
Doch wie gelangt man an die anderen 85 Prozent? Hables klare Antwort:
Durch die richtige Technik, sich selbst zu verkaufen und außerdem durch nie erlahmende Eigeninitiative.
Die dabei notwendigen Kniffe hält er in dem Buch bereit.
Die perfekte Bewerbungsmappe.
Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader, Eichborn-Verlag Neuauflage 1999, 138 Seiten, Euro 14,90
Dieser neue Bewerbungsleitfaden versteht sich weniger als Lese-
denn als Musterbuch — wozu auch das ungewöhnliche,
aber bei Bewerbungsmappen übliche DIN-A-4-Format beiträgt.
So wird beim Sichten der Musterbewerbungen schnell klar,
daß die Optik viel ausmacht.
Selbst der sog. haptische Eindruck — das Gefühl beim Anfassen —
kann von Bedeutung sein. Selbstverständlich kommt aber auch der Inhalt der Bewerbung nicht zu kurz:
So findet man viele Beispiele, wie man sich einfallsreich und erfolgversprechend darstellen kann.
Hesse und Schrader halten jedoch nichts von rigiden Vorschriften.
Sie fordern auch nicht zum blinden Kopieren auf.
Vielmehr wollen sie anregen, selbst kreativ zu werden.
Neben der allgemeinen Bewerbungsmappe sind auch spezielle Bewerbungsmappen für Ausbildungsplatzsuchende (1998), Hochschulabsolventen (1999), Führungskräfte (1998), Initiativbewerbung (1999) sowie "Die perfekte Bewerbungsmappe auf Englich" (1999)erhältlich.
Bewerbungsstrategien. Erfolgreiche Konzepte für Beruf und Karriere. Sonderkapitel: Stellensuche und Bewerbung per Internet
Wolfgang Reichel, Falken 1999, 144 Seiten, Euro 9.90
Reichel sieht den Dreh- und Angelpunkt der erfolgreichen Bewerbung
in der richtigen Strategie des Stellensuchenden.
Das fängt bei der Analyse der eigenen Qualifikationen und Wünsche an und
durchzieht den gesamten Bewerbungsprozeß.
Dieser Ratgeber hilft in allen Phasen der Stellensuche - von der schriftlichen und telefonischen Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch und Arbeitsvertrag. Basierend auf der Personalberater-Praxis gibt er zahlreiche konkrete Anleitungen und praktische Hinweise.
JA zum Stress -
Höchstleistungen bringen und im inneren Gleichgewicht bleiben.
Wolfgang Stehling, Campus-Verlag 1999, 147 Seiten , Euro 15,90
Wer richtig mit Stress umzugehen versteht, wird gerade in Situationen höchster Anforderung
besonders erfolgreich sein. Wer dagegen die falschen Verhaltensmuster aktiviert, gefährdet
seine Gesundheit ernsthaft.
Doch wie schafft man es, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, gelassener und weniger
erregbar zu werden? Wolfgang Stehling erläutert, wie sich "gestresste" Manager ein Verhalten
aneignen können, das sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken wird, ihre
Leistungsfähigkeit steigert und neue Energien freisetzt. Beispiele aus dem Berufsalltag und eine
lockere Darstellungsform garantieren einen praxisnahen und kurzweiligen Start in ein aus-
geglicheneres (Berufs-)Leben.
Die Jobstrategie. Ideen für Berufseinsteiger, High Potentials und Jung-Manager.
Markus Vorbeck, Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co.KG, München 1999, 256 Seiten , Euro 18,99
Worauf kommt es heute bei Berufseinstieg und Karriereplanung wirklich an? Nicht mehr nur auf
gute Zeugnisse, eine perfekte Bewerbungsmappe und spektakuläres Selbstmarketing im Vorstellungsgespräch.
Der Erfolg beginnt oft schon deutlich früher: bei der Wahl von Hochschulort und Studieninhalt, bei Jobs
und Praktika, beim Leben abseits von Hörsaal und Bibliothek. Immer wichtiger wird es dabei, auch Tabus zu brechen.
Markus Vorbeck räumt mit vielen Vorurteilen bei der Karriereplanung auf. Er zeigt, wie man als Aussteiger,
Studienabbrecher oder Quereinsteiger wichtige Pluspunkte sammeln und seine beste Job-Strategie finden und umsetzen kann.
Die Kunst, professionell zu telefonieren. Mit Telefonie als neuer Lernsprache den richtigen Draht zu Ihren Kunden finden.
Michael Hasenkamp, Junfermann Verlag, Paderborn 1999, 232 Seiten, Euro 22,50
Michael Hasenkamp untersucht telefonische Kommunikation als soziologisches Phänomen. Sprechen, ohne sein
Gegenüber zu sehen, zu riechen oder anzufassen, wurde von der Evolution bei der Programmierung menschlichen
Begegnungsverhaltens nicht vorgesehen. Der Autor untersucht die Besonderheiten der telefonischen Kommunikation
auf der Grundlage psychologischer und sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse. Er beschreibt z.B, die
Wechselwirkung zwischen äußerer Erscheinung und mentaler Grammatik, um die Ganzheitlichkeit des telefonischen
Sprechaktes zu belegen..
Sein Kernanliegen ist die Optimierung des Sprach- und Argumentationsverhaltens in der geschäftlichen telefonischen
Kommunikation. Überzeugend bewertet Michael Hasenkamp die Erfolgsaussichten der verkäuferischen Kommunikation am
Telefon höher als im face-to-face-Gespräch. Ohne die hochsensiblen Anforderungen an Gestik und Habitus ist es leichter,
Vertrauen aufzubauen, sofern neben einer klaren Argumentationsstrategie das Sprachverhalten nachhaltig und ganzheitlich
trainiert wird.
Mit zahlreichen Tips und konkreten Übungsvorschlägen ist dieses Buch eine praktische und spannende Fortbildungslektüre
für alle, die erfolgreicher telefonieren möchten.
Wiedereinstieg für Frauen. Optimale Bewerbungsstrategien nach der Familienpause.
Uwe Schnierda, Christian Püttjer, Campus Verlag (1999), 235 Seiten, Euro 17,90
Mit dem ersten Kind hört die berufliche Entwicklung von Frauen noch lange nicht auf. Damit für Sie die Familienpause nicht zum Karriereknick wird, brauchen Sie als Wiedereinsteigerin eine optimale Bewerbungsstrategie. Und die bietet Ihnen gewohnt praxisbezogen dieser Ratgeber des Karriere-Duos Püttger und Schnierda.