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Interpretation von Stellenanzeigen





BEDEUTUNG DER STELLENANZEIGEN FÜR EIN UNTERNEHMEN

Das bedeutendste Kommunikationsmittel eines Unternehmens ist die Stellenanzeige, wenn es um seine Darstellung als Arbeitgeber geht. Sie ist die Basis des modernen Personalmarketings und ist seit den 80er Jahren erheblich kreativer und intelligenter geworden. Neben der reinen Information über einen Arbeitsplatz ist eine Stellenanzeige auch Plattform für Inhalte der Unternehmensphilosophie und für Imageaspekte, die unterschwellig an den Leser herangetragen werden. Damit soll eine bestimmte Zielgruppe angesprochen werden, die sich für die Unternehmensphilosophie interessiert.

WANN LOHNT SICH DIE SUCHE ?

Stellenanzeigen in großer Menge findet man nicht gleichmäßig verteilt über das ganze Jahr. Es läßt sich ein quartalsweiser Rhythmus beobachten, der durch die Kündigungsfristen bedingt ist. So findet man die meisten Stellenanzeigen in den ersten zwei Wochen eines Quartals und sechs Wochen vor Quartalsende. Angebote für Führungsnachwuchskräfte treten gehäuft im ersten und dritten Quartal des Jahres auf. Besonders interessant: der späte August und der September.
Nicht immer aber steht hinter einer Stellenanzeige eine konkret zu besetzende Position. Manchmal handelt es sich auch um eine Imagekampagne des Unternehmens. Es ist schwierig, dies zu unterscheiden, denn die Grenzen sind fließend. Wird eine konkrete Stelle mit einem konkreten Anforderungsprofil und einer detaillierten Tätigkeitsbeschreibung angeboten, so handelt es sich wohl um eine klassische Stellenanzeige. Wird dagegen viel über die Unternehmensphilosophie gesprochen und das Tätigkeitsfeld nur sehr unspezifiziert beschrieben, so kann man wohl eher davon ausgehen, daß für das Unternehmen die PR-Kampagne im Vordergrund steht.

BERATERANZEIGEN BEACHTEN

Peronalberater handeln im Kundenauftrag. Ihre Anzeigen sind zumeist größer und textlich ausführlicher; sie übermitteln im nüchternen Ton klare Fakten. Oft müssen Berateranzeigen das Inkognito ihres Auftraggebers wahren, die Firmensitzbeschreibung läßt aber eventuell Rückschlüsse darüber zu, wer da eigentlich sucht. Man kann davon ausgehen, daß Berater eingehende Bewerbungsunterlagen professionell bearbeiten und eine saubere Methode bei der Auswahl der Kandidaten haben. Fast immer bieten Beraterfirmen einen Telefonservice (auch am Wochenende) an, so daß die wichtigsten Informationen und Fragen vorab am Telefon geklärt werden können.

AUFBAU EINER STELLENANZEIGE

Eine gut gemachte und aussagekräftige Stellenanzeige folgt einem Schema und muß Ihnen folgendes sagen:

Wir sind ... :
Ist die Selbstdarstellung des Unternehmens: nennt die Branche, die Größe und Marktstellung, das Produktionsprogramm oder Dienstleistungsangebot und den Standort.
Wir suchen ... :
Beschreibt die Position und das Aufgabengebiet; nennt Anfangs- und Zielposition und den gewünschten Eintrittstermin.
Wir fordern ... :
Beschreibt den Anforderungskatalog und das Anforderungsprofil des Bewerbers: Studienrichtung und Wahlfächer, Berufserfahrung, Sprachkenntnisse, Alter, Fach- und Spezialkenntnisse, Persönlichkeitsanforderungen und Mobilität/Reisebereitschaft
Wir bieten ... :
Art, Dauer und Umfang von Einarbeitungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Eine Vergütung wird an diesem Punkt selten genannt, dafür aber Zusatzleistungen.
Sie erreichen uns ... :
nennt Ansprechpartner in der Personalabteilung für Vorab-Informationen, gibt Hinweise zu Inhalt und Umfang der Bewerbungsunterlagen, verweist auf die Art des Auswahlverfahrens (Einzelgespräch oder Assessment Center)

INTERPRETATION VON STELLENANZEIGEN

Neben allen Fakten und Daten kann man noch mehr über das Unternehmen erfahren, wenn man zwischen den Zeilen liest. So läßt die Art der Formulierungen durchaus Rückschlüsse auf das Unternehmen zu: Ist in der Stellenanzeige der Anforderungskatalog eher schwammig dargestellt, wird der Bewerber im Unternehmen vermutlich auf unklare Beurteilungskriterien und eine fehlende Stellenbeschreibung stoßen. Werden dagegen die Anforderungen und Aufgaben detailliert und penibel aufgezählt, kann der Bewerber wohl eher mit einer konservativen, an Schulnoten und Arbeitszeugnissen orientierten Beurteilung seiner Unterlagen rechnen.

Mit aufmerksamem Lesen, einer klaren Analyse der angebotenen Stelle und der eigenen Fähigkeiten kann so vorab schon festgestellt werden, ob eine schriftliche Bewerbung auf diese Anzeige sinnvoll und erfolgversprechend ist.

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