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JOB

BILDUNGSURLAUB - WAS IST DAS ?

Was? Bildungsurlaub heißt bezahlte Freistellung für Weiterbildung und ist in Gesetzen der meisten Bundesländer geregelt
 
Wo? Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein*
 
Wofür? In der Regel für Bildungsveranstaltungen der beruflichen und politischen Bildung und deren Verbindung**
 
Für Wen? ArbeitnehmerInnen und Auszubildende in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Dienst***
 
Wie lange? In der Regel fünf Arbeitstage pro Jahr oder zehn Tage in zwei Jahren

* Bedauerlicherweise ist es bisher nicht gelungen, für die ArbeitnehmerInnen in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, und Thüringen einen Freistellungsanspruch durchzusetzen.

** In Bremen und Schleswig-Holstein auch für allgemeine Weiterbildung, in Brandenburg zusätzlich für kulturelle Weiterbildung, das Niedersächsische Gesetz spricht von "Weiterbildung".

*** In NRW haben Auszubildende keinen Anspruch, in Rheinland-Pfalz lediglich 3 Tage für die gesamte Ausbildungszeit.

TEILNAHMEQUOTEN AM BILDUNGSURLAUB

  1993 1994 1995 1996
Berlin 1,20 1,25 0,95  
Brandenburg Bildungsfreistellungsanspruch
seit 1. Januar 1996
Bremen 4,00 4,00 4,30  
Hamburg keine Angaben keine Angaben    
Hessen 1,20 1,10 0,90 0,80
Niedersachsen 2,29 2,11 1,97  
Nordrhein-Westfalen 0,70 keine Angaben 0,70  
Rheinland-Pfalz 1,50 1,50    
Saarland keine Angaben keine Angaben    
Schleswig-Holstein 1,40 keine Angaben 0,99  

NICHT VERGESSEN

Je nach Gesetzeslage müssen Sie 4 bis 6 Wochen vor Beginn der Bildungsveranstaltung Ihrer Wahl den Anspruch bei Ihrem Arbeitgeber anmelden.

Wann kann der Arbeitgeber ablehnen?
Zum Beispiel aus zwingenden betrieblichen oder dienstlichen Gründen, aufgrund des Erholungsanspruchs anderer Arbeitnehmer/innen oder wenn eine bestimmte Freistellungsquote überschritten ist.
Wichtig: Ihr Anspruch verfällt damit nicht.

In der Datenbank http://www.bildungsurlaub.com finden Sie sämtliche anerkannte Weiterbildungskurse aufgelistet.

Betriebsräte, Gewerkschaften und Bürgerberatungsstellen der Kommunen erteilen ebenfalls Auskünfte.

Bildungsurlaub: wie geht das?

Sie schauen sich rechtzeitig um,
was wo angeboten wird.
Die Veranstalter
geben Broschüren heraus und die Arbeitsämter informieren.

Sie melden sich an.

Sie bekommen eine Bescheinigung
vom Veranstalter.
Diese geben Sie Ihrem Arbeitgeber.

Sie werden freigestellt :-) Sie werden nicht freigestellt :-(

Sie fahren los... Sie lassen sich durch den
Veranstalter beraten.

WISSENSDURST

Wir leben in einer Welt, die sich rasant verändert und immer komplexer wird. Um da noch mitzukommen, reicht das in jungen Jahren erworbene Wissen und im Beruf Erlernte nicht mehr aus. Weg von der Routine.

STANDPUNKTE

Globale Vernetzung der Produktion, Massenarbeitslosigkeit, Abbau des Sozialstaats. Hier den eigenen Standpunkt finden: dazu gehört Zeit, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und zu lernen, seine Interessen und Rechte wirksam zu vertreten. Unser Standpunkt: Bildungsurlaub ist kein überflüssiger Luxus, sondern Zeit für Erfahrungsaustausch, Diskussion und die Entfaltung politischer Willensbildung.

BEWUSSTSEIN

Wachsen uns die ökologischen Probleme über den Kopf? Durch Raubbau an Natur und Umwelt stellen wir unsere eigene Existenz in Frage. Unsere sozialen Lebensbezüge und Orientierungen stehen zur Disposition, soziale Bindungen gehen verloren, überholt geglaubte Rollenklischees werden neu belebt. Solidarität und Emanzipation - ein alter Hut? Wie leben und arbeiten wir im nächsten Jahrtausend? Bildungsurlaub ist Zeit zum Nachdenken und Diskutieren. Solidarisch und ökologisch leben und arbeiten. Modelle entwickeln, Handeln.

BILDUNGSHUNGER

Die Beteiligung an Weiterbildung hängt immer noch in starkem Maße vom bisherigen schulischen und beruflichen Werdegang ab. Bildungsurlaub eröffnet die Chance, sich außerhalb des täglichen Arbeitsdrucks berufliche und gesellschaftliche Perspektiven in einem Lernprozeß zu erarbeiten, der über die üblichen Anpassungsqualifizierungen am Arbeitsplatz hinausgeht. Andere Sichtweisen. Zu neuen Zielen aufbrechen: Bildungsurlaub macht Appetit darauf und stillt den Bildungshunger

FORTSCHRITTE

Internet und Multimedia: Computertechniken verändern fundamental Arbeitswelt und privates Leben. Am Ball bleiben und sich neue Qualifikationen aneignen wird immer wichtiger. Bildungsurlaub ist Zeit, neue Techniken zu erlernen und sich neue Perspektiven zu schaffen. Wie können wir zukünftig Arbeit und Leben sinnvoll gestalten und unsere Existenz sichern? Raus aus dem Alltag. Schritt halten können. Weiterbilden. Bildungsurlaub hilft dabei.

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