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Berufskarriere bei der Bundeswehr
JOB
Zur Zeit startet die Bundeswehr eine Kampagne zur neuen Unteroffizierslaufbahn. Hier erhalten Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren, die sich für eine Berufsausbildung oder für verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen bei der Bundeswehr interessieren, wichtige Infos.

Informations- und Personalwerbekampagne zu den neuen Unteroffizierlaufbahnen

Die Bundeswehr hat eine Informations- und Personalwerbekampagne anlässlich der Neuordnung der Unteroffizierlaufbahnen gestartet. Ziel der Kampagne ist einerseits die Gewinnung von qualifizierten Nachwuchs und andererseits die Information der breiten Öffentlichkeit über die bereits vollzogenen Schritte der Bundeswehrreform im personellen Bereich.

Bundeswehr-Infotour durch 24 deutsche Städte

Zentraler Teil der Kampagne war die Bundeswehr-Info-Tour durch 24 Städte Deutschlands. Der Auftakt fand am 19. März 1999 in Brandenburg an der Havel statt, letzte Station war am 05. Juni Neubrandenburg. Dort präsentierte sich die Bundeswehr als moderner, zukunftsfähiger und fordernder Arbeitgeber - das richtige Umfeld für junge Menschen, die eine fundierte Ausbildung und eine attraktive Berufsperspektive suchen.

Mehr als 25.000 Stellen pro Jahr

Die Bundeswehr setzt in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit deutliche Zeichen für mehr Beschäftigung. In den nächsten zehn Jahren stellt die Bundeswehr per Anno über 25.000 junge Männer und Frauen ein. Während in der zivilen Wirtschaft im industriellen Sektor sowie in vielen Dienstleistungsbranchen Stellen abgebaut werden, stockt die Bundeswehr angesichts wachsender internationaler Aufgaben ihr Personal in vielen Bereichen deutlich auf. Die Reform der Streitkräfte erfordert Investitionen in hochqualifiziertes Personal und die Bundeswehr stellt sich dieser Aufgabe.

Ausbau der Kooperation zwischen Bundeswehr und Wirtschaft

Die Bundeswehr setzt noch stärker als in der Vergangenheit auf Kooperation mit der Wirtschaft. Die Qualifizierung der Soldaten auf Zeit durch die Bundeswehr wird dienstzeitbegleitend im Rahmen von Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen auch in direkter Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie den Handwerks- und Industrie- und Handelskammern durchgeführt. Noch vor dem Ende ihrer Dienstzeit vermittelt der Bund den Soldaten Betriebspraktika, in denen sie ihr Fachwissen erweitern, sich auf die Weiterbeschäftigung im zivilen Berufsleben vorbereiten können und den Unternehmen die Möglichkeit geboten wird, Qualifizierungsprofile für die weitere Berufsförderung zusammen mit den Soldaten zu entwickeln. Daher sind die Praktika im Interesse der beteiligten Firmen; sie erhalten Kontakt zu hochqualifizierten Bewerbern, die sonst teuer rekrutiert werden müssen.

Die enge Kooperation zwischen Bundeswehr und dem zivilen Markt manifestiert sich z.B. in den neu aufgebauten IT Kompetenzzentren der Bundeswehr sowie in den Beratungszentren in den Handwerkskammern, die wichtige Pfeiler der Zusammenarbeit darstellen. Ziel ist es, jeden Soldaten auf Zeit entsprechend seinen Fähigkeiten und Wünschen und dem aktuellen Anforderungsprofil des Arbeitsmarktes zu qualifizieren. Alle Seiten profitieren von diesem Austausch, der vom Berufsförderungsdienst der Bundeswehr organisiert wird.

Flexiblere Laufbahnen für Unteroffiziere

Die Neuordnung der Laufbahnen der Unteroffiziere und Mannschaften, die den mittleren Laufbahnen im öffentlichen Dienst entsprechen, sichert jedem Bewerber eine Fülle an individuellen Einstiegs-, Aufstiegs- und Wechseloptionen. Dadurch werden sowohl die Notwendigkeiten der Streitkräfte als auch die veränderten Vorstellungen und Erwartungen junger Menschen in der heutigen Zeit berücksichtigt.

Was bringt diese Neuerung? Die Bundeswehr gewinnt als Arbeitgeber an Attraktivität im Wettbewerb mit der freien Wirtschaft. Schon zu Beginn der Bundeswehr-Karriere wird - dem Profil eines jeden einzelnen Bewerbers entsprechend - ein maßgeschneiderter Werdegang vertraglich festgelegt. Darin enthalten sind nicht nur die Pflichten eines Soldaten, sondern auch umfangreiche Rechte, z.B. auf fachliche Weiterqualifizierung. Auf seinem Gebiet schnell zum Spezialisten werden: diese Chance wird Auszubildenden und Berufsstartern zur Zeit an anderen Arbeitsplätzen kaum geboten. Weitere Pluspunkte: Die Bundeswehr zahlt höhere Einstiegsgehälter und verkürzt die Beförderungszeiten innerhalb der Laufbahnen. Zeitsoldaten, die mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung zur Bundeswehr kommen, beginnen ihre Laufbahn mit einem höheren Dienstgrad. Standorttreue und langfristige Beschäftigungszusagen bis zu zwölf Jahren kommen dem Wunsch der Bewerber nach sozialer Sicherheit nach.

Verschiedene Berufe zur Auswahl

Schulabgänger mit der mittlerer Reife haben bei der Bundeswehr beste Aus- und Weiterbildungsaussichten. Alle Teilstreitkräfte (Heer, Marine, Luftwaffe) sowie der Sanitätsdienst und die Streitkräftebasis bieten jungen Frauen und Männern anerkannte Abschlüsse in Berufen wie z.B. IT-Systemelektroniker, Informatikkaufmann, Fachinformatiker, Funktechniker, Anlagentechniker, Feinwerkmechaniker, Fluggerätemechaniker, Fotograf, Vermessungstechniker, Bürokaufmann oder Verwaltungsangestellter, Ausbildungsberufe mit hohem Nachfragewert in Handwerk, Handel und Industrie.

Über 3.000 Ausbildungsplätze pro Jahr

Die Bundeswehr bietet pro Jahr insgesamt 3.130 Ausbildungsplätze an, davon rund 1.000 in eigenen Ausbildungswerkstätten und Ausbildungsstellen. Während der Lehrzeit, die mit einem IHK- bzw. Handwerkskammer-Abschluss endet, sind die Berufsanwärter noch keine Soldaten. Ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen Ausbildungsbetrieben in der zivilen Wirtschaft: Die Bundeswehr garantiert nach einem erfolgreichen Abschluss die Weiterbeschäftigung als Soldat auf Zeit bis hin zu zwölf Jahren. Zusätzlich werden 200 Ausbildungsplätze in zivilen Unternehmen angeboten, die von der Bundeswehr mitfinanziert werden. Auch hier besteht die Beschäftigungsgarantie als Soldat auf Zeit nach erfolgreichem Lehrabschluss. Darüber hinaus bietet der Bund weitere 1.930 Ausbildungsplätze für Soldaten auf Zeit bei den Streitkräften an: 750 beim Heer, 680 bei der Marine und 500 bei der Luftwaffe. D.h. die Ausbildung z.B. zum Fluggerätmechaniker mit IHK-Abschluss findet während der Dienstzeit statt. Lehre und Folgebeschäftigung beim Arbeitgeber Bundeswehr sind garantiert.

Auch im Sanitätsdienst der Bundeswehr sind Ausbildungsplätze zu besetzen. Azubis erhalten eine staatlich anerkannte Berufsausbildung auf höchstem Niveau und zwar zu deutlich höheren Bezügen als bei der medizinischen Ausbildung im zivilen Bereich. Neuestes technisches Gerät und modernste Ausstattung erhöhen den Spaß am Lernen. Sanitätsunteroffiziere werden bei Heer, Luftwaffe und Marine in Standortsanitätszentren sowie in Sanitätsregimentern, Bundeswehrkrankenhäusern und Facharztzentren eingesetzt.

Ob im schiffstechnischen Leitstand einer Fregatte, bei der Radarinstandsetzung am Tornado oder an der Feuerleitanlage eines Kampfpanzers: Spitzentechnik und elektronische High-Tech gehören heute zum Alltag einer Ausbildung bei der Bundeswehr. Die Bundeswehr bildet Spezialisten aus, die auf dem zivilen Arbeitsmarkt unter anderem aufgrund ihres hohen Ausbildungsniveaus stets gefragt sind.

Bundeswehr-Website

Überdurchschnittliche Bezahlung während der Ausbildung, Beschäftigungsgarantie und ein attraktives berufliches Umfeld sind nur einige Punkte, die für eine Ausbildung bei der Bundeswehr sprechen. Teamgeist und eine fordernde anerkannte Tätigkeit mit der Möglichkeit sich während der Dienstzeit für Fach- und Führungsfunktionen in der Wirtschaft zu qualifizieren machen den Arbeitgeber Bundeswehr auch für Interessenten mit abgeschlossener Berufsausbildung attraktiv.

Mehr Informationen über die Möglichkeiten und die anspruchs- und verantwortungsvollen Tätigkeiten der Unteroffiziere stellt die Bundeswehr auf der Website
www.bundeswehr-karriere.de zur Verfügung. Konkreten Rat für potentielle Bewerber gibt es unter der telefonischen Hotline (0228) 12 13 14 oder bei den Wehrdienstberatern in den Kreiswehrersatzämtern.

Quelle: Allendorf Media AG

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Übergang in die zivile Wirtschaft von Unteroffizieren nach der Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative

"Ich wollte schon immer meine eigene Firma gründen!"
Das sagt Hubert Teeke aus Haltern, nachdem er seinen Traum Anfang 1999 nach zehn Jahren bei der Bundeswehr endlich verwirklicht hat.
Die Neuordnung der Unteroffizierslaufbahnen in Verbindung mit der Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative machte es möglich. Im Rahmen der von Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping vor drei Jahren begonnenen Bundeswehrreform gilt sie als personelles Kernstück und setzt u.a. auf die Qualifizierung von Soldaten vor, während und im Anschluss an ihre Dienstzeit und auf eine Angleichung der Ausbildung an zivile Strukturen.
Für Teeke bedeutete das nach Ableistung seines Wehrdienstes und Weiterverpflichtung auf zunächst vier Jahre nicht nur den Einsatz in seinem erlernten Beruf als Kfz-Mechaniker, sondern auch die Möglichkeit, auf Kosten des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr am Ende seiner Dienstzeit Meisterkurse zu belegen.

Die Bundeswehr ist eines der größten und ausbildungsfreundlichsten Unternehmen in Deutschland. In diesem und in den kommenden Jahren stellt sie jährlich 25.000 Arbeits -und Ausbildungsplätze zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit führenden Wirtschaftsunternehmen und über 100 Industrie- und Handwerkskammern hat die Bundeswehr ein gut funktionierendes Netzwerk mit gemeinsamen Projekt- und Arbeitskreisen aufgebaut. Sie ermöglichen länger dienenden Soldaten auf Zeit den Erwerb zivilberuflich anerkannter, auch in der freien Wirtschaft nutzbarer Qualifikationen.
Dass davon auch junge Menschen ohne beruflichen Abschluss profitieren, zeigt das Beispiel von Stefan Kuhn, der während seiner Bundeswehrzeit neben der Tätigkeit als Ausbilder und Rechnungsführer zum Bürokaufmann und zum Raumausstatter mit Meisterbrief ausgebildet wurde. "Ich habe mich weiterverpflichtet, weil mir Arbeit und Ausbildung einfach Spaß gemacht haben", versichert er glaubhaft.

Die Bundeswehr kümmert sich um ihr Personal. Damit die Soldaten nach ihrer Dienstzeit die besten Chancen im Berufsleben haben, bildet die Bundeswehr sie weiter und ermöglicht ihnen einen reibungslosen Übergang in ihre zivile, berufliche Zukunft.
Im Rahmen der Kooperation mit der Wirtschaft hat die Bundeswehr die Option des Ausbildungscoaching geschaffen. Länger dienende Zeitsoldaten können bis zu vierwöchige Betriebspraktika absolvieren: zum Reinschnuppern, zum kennen lernen der neuen Chefs und Kollegen, um Kontakte zu knüpfen; vor allem aber, um weiteren Qualifizierungsbedarf zu erkennen. Während dieser Zeit erhalten die Soldaten natürlich weiterhin ihr übliches Gehalt.
Die im Einvernehmen mit der Bundesanstalt für Arbeit eingerichtete Stellenbörse verfolgt den Zweck, arbeitssuchende Soldaten auf Arbeitsplätze der Wirtschaft und Verwaltung zu vermitteln. Hierzu werden freie Stellen akquiriert und den Soldaten auf Wunsch benannt. Gleichzeitig werden den Arbeitgebern arbeitssuchende Soldaten mit geeignetem Anforderungsprofil vorgestellt. Dass dies von vielen Firmen positiv aufgenommen wird, zeigt sich u.a. darin, dass inzwischen verstärkt von diesem Angebot Gebrauch gemacht wird und von den Unternehmen nicht nur Arbeits-, sondern auch Ausbildungs- und Umschulungsplätze angeboten werden. Die bisherigen Absolventen der Qualifizierungsmaßnahmen über die Handwerkskammer Koblenz sind zu 100% in den Zivilberuf integriert, haben eine entsprechende Anstellung gefunden oder sich selbstständig gemacht. Für Letztere wurde zusätzlich das Modellprojekt ´Betriebsnachfolge` eingerichtet. Hier werden ausscheidende Zeitsoldaten an Handwerksunternehmen vermittelt, deren Inhaber aus Alters- oder Krankheitsgründen einen Nachfolger suchen.

Einer, dem diese Möglichkeiten optimal von Nutzen waren, ist Jörg Andres (35) aus Beulich im Hunsrück. Nach zwölf Jahren "beim Bund" übernahm er 1999 die Schreinerei seines Lehrmeisters. Die Voraussetzung dafür bot ihm die Bundeswehr. "Mach, was du denkst, und das möglichst gut!", lautet die Devise von Jörg Andres. Damit ist er als Soldat auf Zeit gut gefahren und er baut darauf auch in seiner noch jungen Selbstständigkeit als Tischlermeister. Während der ersten beiden Jahre sichert ihm die Übergangshilfe der Bundeswehr den Lebensunterhalt. Den Ertrag, den die Werkstatt abwirft, kann er investieren. Die ersten Monate sind gut angelaufen und Jörg Andres sagt, dass er den Schritt in die Selbstständigkeit mit Hilfe der Bundeswehr jederzeit wieder gehen würde.

Über die Stellenbörse kam auch Hubert Teeke an sein Autohaus. Er betreibt nun mit vier weiteren Kfz-Meistern und einer Büroangestellten seine Firma mit Verkauf, Vermietung und Vertrieb von Reimportfahrzeugen. "Auch wenn man noch keine Prognose anstellen kann, so bin ich mit meinem bisherigen Werdegang sehr zufrieden," sagt der 38-jährige und würde in jedem Fall alles wieder so machen.

Quelle: Allendorf Media AG

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