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Für welchen Beruf bin ich geeignet,
wer bin ich, was will ich?
JOB
Wer bin ich, was will ich?

Wer jetzt immer noch nicht weiß, was er nach der Schule machen soll, dem helfen Self-Assessments und Interactive Tests im Internet



Hilfe, alle wissen schon, wo die Reise hingeht. Die einen sind eingeschrieben, die anderen haben ihre Lehrstellen klar, einige gehen in Papas Firma, ein paar erst einmal ins Ausland. Was aber, wenn einem zum Thema Berufswahl trotz drängender Zeit so gar nichts einfällt?

Bei der Zukunftsplanung und Job-Suche sind Kenntnisse über die eigene Person unerlässlich: Je genauer man weiß, was man will, desto eher lässt es sich finden. Das klingt banal, ist aber harte Arbeit.

Denn wie gewinne ich Kenntnisse über die eigene Person, über Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen?

Hilfe zur Selbstdurchleuchtung gibt es im Internet. Hinter Beg-riffen wie Job-Check, Karrieretest, Self-Assessment oder Interactive Test verbergen sich nützliche Tools zur Selbsteinschätzung. Sie liefern eine systematische Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, dem Verhalten, der persönlichen Entwicklung.

Zunächst werden die individuellen Stärken und Leidenschaften ermittelt: Der eine kann organisieren, der andere gut erklären, der Dritte motivieren. Anhand von Fragenkatalogen und ande-ren prüfungsähnlichen Verfahren werden fachliche Qualifikatio-nen und charakterliche Besonderheiten analysiert. Wer möchte nicht wissen, ob er eher zum Direktor, Motivator, Koordinator, Beobachter oder gar Reformer taugt?

Eine Studie des Computerkonzerns IBM hat klar gezeigt, dass es drei entscheidende Kriterien für eine erfolgreiche Karriere gibt: die Qualität der Arbeit, der persönliche Eindruck, den man hinterlässt und der Bekanntheitsgrad im Unternehmen. Das Er-staunlichste am Ergebnis der Studie aber ist die Gewichtung der drei Faktoren. Die Qualität der Arbeit schlägt nur mit zehn Prozent zu Buche. Viel höher eingestuft wird der persönliche Auftritt mit immerhin dreißig Prozent. Aber sechzig Prozent der Karriere hängen vom guten Kontakt zum Chef ab. Das bedeutet, dass das berufliche Fortkommen ganz entscheidend von Qualifikationen wie Durchsetzungskraft, Flexibilität und Charisma gesteuert wird. So wird ein gelungenes "Selbstmarketing" zum Schlüssel des Erfolgs.

Die psychologischen Testverfahren messen insbesondere diese sogenannten "Soft Skills", die "weichen Fähigkeiten" wie Kommunikationstalent, Organisationsvermögen und Flexibilität. Kann ich Botschaften von anderen richtig interpretieren, kann ich Arbeitsabläufe so organisieren, dass meine Arbeitskraft optimal genutzt wird, bin ich bereit, mich kontinuierlich weiterzu-entwickeln?

Wer aber nicht nur testen will, wie leistungs- oder teamfähig er ist, sondern auch seine Intelligenz auf den Prüfstand stellen möchte, der kann die gebräuchlichen Assessment-Center-Fra-gen trainieren. Besonders bei großen Unternehmen sind diese Kombinationen aus Tests und Planspielen beliebt, um bei den Bewerbern die Spreu vom Weizen zu trennen.

Ein Klassiker unter den Assessment-Aufgaben ist die "Post-korbübung". Die Bewerber müssen in vorgegebener Zeit einen Postkorb mit 15 bis 20 Briefen bearbeiten. Das Gemeine: in jedem Brief steckt eine neue Aufgabe. Ziel der Übung ist es, die analytischen Fähigkeiten und die Delegationsbereitschaft unter starkem Zeitdruck zu testen.
Auch die Allgemeinbildung wird der Prüfung unterzogen. Aber nicht nur reines Faktenwissen, sondern auch der Umgang mit dem Wissen, das Erkennen logischer Zusammenhänge und das Ziehen von Schlussfolgerungen wird getestet. Die Kandidaten müssen Figuren oder Grafiken nach Merkmalen sortieren oder Zahlenreihen fortsetzen. Räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Denken werden abgefragt, Wissensfragen aus Wirtschaft, Politik oder Geschichte sind zu beantworten. Wer das am heimischen PC trainiert hat, bleibt im Ernstfall entspannt.

Verschiedene Testverfahren zur eigenen Einschätzung liefern beispielsweise die Job und Karriere-Rubriken großer Internetportale. So finden sich auf www.focus.de Test-Trainings mit mehr als 300 Fragen, eine Erläuterung der gängigen Test-Typen, aber auch eine Auflistung von Antworten, die Personalverantwortliche gerne hören. Wer seine Talente entdecken will, kann unter www.uni-protokolle.de/eignungstest/ Faktoren wie Gewissenhaftigkeit, Kontaktfreude, soziale Kompetenz oder Risikobereitschaft überprüfen. Auch das Unicum-Karrierezentrum bietet unter www.unicum.de verschiedene Online-Tests an, die bei der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung helfen. Die Testauswertung erfolgt kostenpflichtig durch ein umfangreiches persönliches Gutachten.

Einen direkten Einstieg in die Ausbildungs- und Berufswelt findet man auf dem Jugendportal www.v-scout.de, einem Service der VICTORIA-Versicherung. Von besonderem Nutzen für Berufsstarter ist der Berufstest beim V-Scout. Nach dem Check der persönlichen Interessen werden dem Kandidaten sofort konkrete Berufsvorschläge gemacht - vom Atemlehrer bis zum Zytologieassistenten. Über die genauen Ausbildungsinhalte informieren weiterführende Links. Der Berufstest umfasst Profile aus klassischen, aber auch aus neuen Ausbildungsberufen. Wer sein Ergebnis dem Praxistest unterziehen möchte, der fin-det beim V-Scout vielleicht auch das passende Praktikum in der Ferienjobbörse, ideale Gelegenheit mal "reinzuschnuppern". Die Jobbörse ist auch außerhalb der Schul- und Semesterferien online, und wer für seine Firma noch dringend Verstärkung sucht, kann hier auch kostenlos sein Inserat einstellen.

Fazit: Wer genau weiß, was er will und was er kann, und sein Profil kennt, der wird sich besser verkaufen und seinen Nutzen für das Unternehmen herausstellen. Also keine Panik, wenn die berufliche Zukunft noch ungewiss ist. Teste Dich!

Links zum Thema:

www.focus.de

www.unicum.de

www.v-scout.de

www.laufbahnperspektiven.ch

www.jobhuntersbible.com
(in englischer Sprache)

www.lufthansa-careerlounge.de
(Beispiel für ein Self-Assessment)

www.uni-protokolle.de/eignungstest/

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